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24 lange Stunden Feuerwehrdienst

Eine ganz neue Erfahrung durften 26 Jugendliche der Jugendfeuerwehr Reichental machen. Sie wurden von Freitag, den 25. April 2003; 19:00 Uhr bis Samstag, den 26. April 2003; 19:00 Uhr mit dem Alltag der Feuerwehr konfrontiert.

Bei 12 verschiedenen Brand- und Hilfeleistungseinsätzen in Reichental und in der näheren Umgebung wurde von den Jugendlichen viel gefordert. Danach war klar, dass man einen Einsatz mit den Übungen, die das ganze Jahr durchgeführt werden, nicht vergleichen kann. Wenn ein Notruf eingeht, dann mit Sirene und Blaulicht ausgefahren wird, an der Einsatzstelle Verletzte und ein Brand gemeldet sind, dann wird aus Spaß ganz plötzlich Ernst. Zwischen den Einsätzen war die Anspannung groß – was kommt wohl als nächstes? An den Einsatzorten war oft mittels Nebelmaschine alles voller Rauch und bei einem Einsatz wurde sogar ein richtiges Feuer gelöscht.

Alle, auch die anwesenden Aktiven Feuerwehrleute, haben in den 24 Stunden viel gelernt, der Spaß kam aber auch nicht zu kurz – und anstrengend wars. Der letzte Einsatz in der Nacht war um 0:30 Uhr beendet - der erste "Alarm" war bereits morgens um 06:00 Uhr und an Schlaf war natürlich auch nicht zu denken. Außer den Einsätzen wurden auch alle anfallenden Tätigkeiten wie z.B. die Fahrzeuge in Einsatzbereitschaft zu versetzen und zu pflegen, das Essen selbst kochen, aufräumen usw., von den Jugendlichen selbst erledigt.

Verfasser: Leonard Schiel (Jugendgruppenleiter Abt. Reichental)

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