Am 17. Februar wurde die Feuerwehrabteilung Gernsbach um 16:33 Uhr von der Feuerwehrleitstelle Rastatt zu einer Tierkadaverbergung auf der L 76b alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr stellte sich folgende Lage dar:

Ein verendeter Raubvogel lag auf der Fahrbahn. Vermutlich wurde er von einem Auto angefahren. Da der bundesweite Notfallplan wegen der Vogelgrippe ausgerufen war, wurde bei der Bergung eine erhöhte Sicherheit durch die Feuerwehrleitstelle angewiesen.

Der Kadaver wurde mit einer Schaufel in einen Plastiksack verbracht ohne dass die Einsatzkräfte in direkten Kontakt mit dem Kadaver kamen. Die ursprüngliche Entscheidung den Kadaver unter Vollschutz zu bergen wurde anhand der Auffindesituation verworfen.

Der Kadaver wurde dem Veterinäramt zur Untersuchung übergeben.

Eingesetzte Fahrzeuge:
1 KdoW; 1 LF 16/12; 1 RW 2

Mannschaft:
10 FWA Gernsbach

Einsatzende: 17:04 Uhr

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