Am 12. September wurde der Leiter der Feuerwehr um 16:42 Uhr zu einem Gebäude in der Igelbachstr. gerufen, da es stark nach Heizöl roch. Beim Eintreffen der Feuerwehr stellte sich folgende Lage dar:

Im Heizölkeller tropfte aus dem Anschlussflansch eines am Morgen aufgetankten, 10.000 l fassenden Heizöltanks, Heizöl aus. Der Fahrer, der am Morgen den Tank aufgefüllt hatte, war auch vor Ort. Nach seiner Aussage hatte der Grenzwertgeber angesprochen und danach hätte er den Tankvorgang beendet. Vermutlich war der Grenzwertgeber defekt und es kam, in Folge der Erwärmung und Ausdehnung des Heizöles, zum Auslaufen des Heizöles. Da das Heizöl bereits ca. 1 cm hoch im ausgemauerten Heizölkeller stand, war zu vermuten, dass in der Zeit vom Auftanken bis zum Entdecken das Öl stärker ausgelaufen war und es sich nun nur noch um geringe Restmengen handeln könne, die noch austropfen würden. Der Leiter der Feuerwehr alarmierte daraufhin über die Fernmeldezentrale Gernsbach um 16:56 Uhr die Feuerwehrabteilung Gernsbach.

Das ausgelaufene Heizöl wurde mit Ölbindemittel aufgenommen. Das Ölbindemittel wurde entsorgt. Da es nicht auszuschließen war, dass noch geringe Mengen Öl nachlaufen könnten, wurde der Boden des Heizölkellers ca. 2 cm hoch mit Bindemittel ausgestreut.

Eingesetzte Fahrzeuge:
1 KdoW; 1 MZF; 1 RW 2

Mannschaft:
8 FWA Gernsbach

Einsatzende: 17:42 Uhr

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