Beim diesjährigen Tagesausflug der Abt. Gernsbach fuhren wir nach Bad Schussenried. Vor Ort stärkten wir uns mit einem Weißwurstfrühstück. Danach konnten wir die Brauerei besichtigen und bei einer anschließenden Bierprobe interessante Hintergründe zur Braukunst und den verschiedenen Biersorten erfahren. Auch eine Führung durch das erste deutsche Bierkrugmuseum durfte natürlich nicht fehlen. Am Abend fuhren wir weiter nach Aulendorf. Im dortigen Hotel Arthus speisten wir im Gewölbekeller wie einst die Ritter und ließen den Tag ausklingen.
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Bei unserem Probeabend am 16.09.2019 besuchten die Abteilungen Gernsbach und Staufenberg die Reitschule Gernsbach.
Bei diesem Probeabend der etwas anderen Art haben wir sehr viele interessante Dinge über die Reitschule sowie vor allem über die Pferde an sich erfahren: Wie verhält sich ein Pferd bei Gefahr und Angst? Wie schnell gerät ein Pferd in Panik? Wie kann ein Pferd gehalftert werden? Letzteres durften wir, mit Unterstützung der Trainer und Reitschülerinnen, auch praktisch üben.
Ganz vorsichtig wurde auch das Verhalten der Pferde beobachtet wenn wir uns mit schwerem Atemschutz nähern oder das Pferd über einen B-Schlauch laufen muss.
Vielen Dank nochmals an die Reitschule Gernsbach für diesen interessanten Abend.
„Stationsausbildung Beleuchtung und strombetriebene Gerätschaften“
So hieß es am Montagabend für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Gernsbach Abteilung Gernsbach.
Bedingt durch die Jahreszeit wird es nun wieder früher dunkel und bei Einsätzen muss um sicher arbeiten zu können die Einsatz- und Unfallstelle großflächig und schattenfrei ausgeleuchtet werden. Daraufhin wurden an diesem Abend an drei Stationen die bei der Feuerwehr Stadt Gernsbach vorhandenen Gerätschaften, welche zum Ausleuchten von Einsatz- und Unfallstellen, an und auf den Einsatzfahrzeugen mitgeführt werden, von den Einsatzkräften durchgenommen. Die Beleuchtungsgeräte wurden aufgebaut, ihre Besonderheiten angesprochen und anschaulich für jeden verständlich aufgezeigt. Zusätzlich wurden auch alle mitgeführten Gerätschaften die mit Strom (230 und 400 Volt) betrieben werden herausgeholt, ausführlich besprochen und in Einsatz gebracht.
Ziel dieser Stationsausbildung war es den ordnungsgemäßen Umgang mit den zur Verfügung gestellten Gerätschaften zu trainieren und eventuell auftretende Fragen und Probleme, bei den einzelnen Stationen von den Kameraden selbst zu erkennen und dann auch selbstständig beheben zu können, dass ein erfolgreicher Einsatz gewährleistet war.
Bei hochsommerlichen Temperaturen fand am Abend des 03. Juli 2018 die feierliche Übergabe des neuen VRW, für die Freiwillige Feuerwehr Stadt Gernsbach in der Feuerwache Gernsbach statt.
Bürgermeister Julian Christ begrüßte alle Anwesenden Gäste und Kameraden in der Fahrzeughalle und freute sich über diese Ersatzbeschaffung und das erneut etwas in Sachen Sicherheit für Gernsbacher Bürger getan werden konnte. Er übergab nach einer kurzen Rede den Fahrzeugschlüssel an Kommandant Volker Steimer und wünschte ihm und seinen Kameraden allzeit Sichere und Gute Fahrt, sowie immer eine gesunde Heimkehr von den Einsätzen.
Im Rahmen der Abteilungsversammlung der Feuerwehr Gernsbach, Abteilung Gernsbach, wurden Jana Gruber und Jannis Krieg aus der Jugendfeuerwehr in die aktive Mannschaft übernommen. Als Quereinsteiger wurden Julia Zapf und Martin Rummler für den aktiven Dienst verpflichtet sowie Patrick Stößer und David Müller zum Feuerwehrmann befördert.
Mit stehendem Beifall wurden Ludwig Merkel und Wolfgang Steimer von den Feuerwehrkameraden in den Ruhestand verabschiedet. Sie wechseln in die Ehrenabteilung der Feuerwehr Gernsbach.
Besondere Ehrungen erhielten Norbert Geißer für 50 Jahre, Klaus Bachmann für 55 Jahre, Gerhard Krieg und Willi Baumgärtner für 60 Jahre und Ehrenkommandant Manfred Kast für 65 Jahre Zugehörigkeit zur Freiwilligen Feuerwehr.
„Stationsausbildung Technische - Hilfe und Technische - Rettung“
So hieß es am Montagabend für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Gernsbach Abteilung Gernsbach.
An drei Stationen wurden die bei der Feuerwehr Stadt Gernsbach vorhandenen Gerätschaften, welche für den Einsatz bei Technischer - Hilfeleistung und für die Technische - Rettung benötigt und vorgehalten werden von den anwesenden Kameraden in Einsatz gebracht.
Ziel dieser Stationsausbildung war es den ordnungsgemäßen Umgang mit den zur Verfügung gestellten Rettungsmitteln zu trainieren und eventuell auftretende Fragen und Probleme, bei den einzelnen Stationen von den Kameraden zu erkenn und dann auch selbstständig so beheben zu können, dass ein erfolgreicher Einsatz gewährleistet war.
Bei dieser Trainingseinheit zur richtigen Handhabung der Gerätschaften wurden mehrere Stationen mit verschiedenen Einsatzszenarien von den Kameraden durchlaufen.
So wurde an einer Station das anheben von Last mit pneumatischen Rettungsgeräten (Hebekissen / Lufthebern) an einem Pkw trainiert. Übungsannahme war das der Pkw auf einer Seite angehoben werden und parallel dazu ordnungsgemäß gegen absacken und wegrollen gesichert werden musste.
An der zweiten Station musste ein Gabelstapler, sowie ein Lkw mit einfachen Hydraulikhebern (Wagenheber und Büffelwinde) angehoben und parallel dazu ordnungsgemäß gegen absacken und wegrollen gesichert werden.
Bei der dritten Station kam das hydraulische Rettungsgerät (Schere, Spreizer, Pedalschneider und Rettungszylinder) zum Einsatz. Hier wurden die richtige Vorgehensweise, die Möglichkeiten der Gerätschaften und die Leistungsgrenzen den Einsatzkräften eindrucksvoll aufgezeigt.
Bei allen Stationen wurde intensiv auf die richtige Handhabung der Einsatzmittel hin trainiert und gemäß den Unfallverhütungsvorschriften (UVV) der richtige Einsatz geübt um Unfälle und Schäden (an Mannschaft und Gerät) zu vermeiden.
Im Rahmen der Abteilungsversammlung der Feuerwehr Gernsbach, Abteilung Gernsbach, wurden Larissa Rothenberger und David Müller aus der Jugendfeuerwehr in die aktive Mannschaft übernommen. Als Quereinsteiger wurden Janina Preis und Patrick Stößer für den aktiven Dienst verpflichtet.
Außerdem wurden Janina Preis und Nicolas Klingenbrunn zum Feuerwehrmann bzw. -frau; Felix Götz, Tobias Merkel und Patrick Wild zum Oberfeuerwehrmann; Daniel Zapf zum Löschmeister befördert.
Heinz Merkel wurde in die Altersmannschaft verabschiedet.
Besondere Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften erhielten Ernst Hilzinger und Franz Geißler für 55 Jahre, sowie Otto Wurz für 65 Jahren.
„Rauchentwicklung Gebäude - Personen in Gefahr – Blumenweg Gernsbach“
So hieß es am Montagabend für die Feuerwehr Gernsbach Abteilung Gernsbach und der ELW Gruppe…bei der Übung.
Angenommen wurde bei dieser Übung, dass im Keller des durch die Lebenshilfe Rastatt Murgtal betriebenen Gebäudes, im Heizungsraum ein Brand ausgebrochen war.
Vor Ort wurde der Fahrzeugführer des ersteintreffenden HLF 20/20-2 von der Betreuerin in Empfang genommen und über die Lage eingewiesen. Zwei Arbeiter waren seit längerem nicht mehr gesehen worden, da sie im Keller mit Reparaturarbreiten an der Ölheizung zu Gange waren. Sie hörte einen lauten dumpfen Knall und kurze Zeit später piepsten auch schon die Rauchmelder. Als sie nachschauen wollte, rauchte es auch schon aus dem Kellerabgang hinauf in den Flur, ein Zugang zum Keller war nicht mehr gefahrlos möglich, worauf sie über 112 den Notruf absetzte.
Unmittelbar nach der Lage Einweisung ging ein Trupp unter Atemschutz zur Brandbekämpfung in den Keller vor. Parallel dazu gingen mehrere Trupps unter Atemschutz in das Gebäude, um die Personensuche aufzunehmen und die Bewohner, welche sich noch in den Räumlichkeiten (in rauchfreien Bereichen aufhielten) zu beruhigen. Vor dem Gebäude wurde die Drehleiter (DLA (k) 23/12) in Stellung gebracht und die Zimmer von außen her abgefahren und kontrolliert. Die Mannschaft des TLF 16/40-2 und des LF 16/12 stellten die Atemschutzgeräteträger am Sammelplatz bereit und rüsteten sich als Rettungs- und Sicherungstrupp aus. Das restliche Personal übernahm an der Rauchgrenze die geretteten Bewohner und brachte sie zum Sammelplatz. Mit dem ELW 1 wurde vor Ort die Einsatzleitung eingerichtet und sämtliche Nachforderungen und die komplette Einsatzdokumentation durchgeführt. Mit einem Überdrucklüfter wurde das verrauchte Treppenhaus druckbelüftet und der Rauch aus dem Gebäude entfernt. Nachdem die Fluchtwege rauchfrei waren wurde die Übung beendet.
Bei dieser Übung kam es dem Übungsleiter darauf an, das „Besondere Objekt mit den Bewohnern“ kennen zu lernen und Einsatzkräften, welche ansonsten nicht auf den ersten Fahrzeugen sitzen, auch mal wieder die Chance zu geben, ihr Wissen und Können abzurufen. Die Übung brachte wichtige Erkenntnisse, die in der Weiteren Einsatzplanung und Vorgehensweise eingebracht und umgesetzt werden müssen. Nach der Übung wurden die Einsatzkräfte von der Außenwohngruppe der Lebenshilfe mit einem reichhaltigen Vesper, sowie Getränken versorgt. Die Bewohner und Betreuer hatten danach noch die Möglichkeit die Einsatzfahrzeuge zu besichtigen und Fragen zu stellen, was sie auch umfänglich nutzten.